Aufgrund von verschiedenen gesundheitlichen Problemen bestand bei der Auftraggeberin der Wunsch, sich zumindest im Wohnbereich vor Elektrosmog zu schützen. Es wurden Messungen auf elektrische und magnetische Felder wie auch Funkwellen durchgeführt. Aufgedeckt wurden mehrere Auffälligkeiten, wie z. B. niederfrequente Felder durch Elektrogeräte und die Elektroinstallation sowie WLAN- und DECT-Quellen aus dem eigenen Haushalt.
Häufig haben Betroffene wenig Wissen über die Eigenschaften von Elektrosmog und den Schutzmöglichkeiten vor Elektrosmogbelastungen. Sind Strahlungsquellen erst identifiziert, lassen sich Reduzierungsmaßnahmen häufig mit einfachen Verbesserungen wie z. B. mehr Abstand zu Verursachern, Teilabschaltung von Geräten oder Abschirmmaßnahmen umsetzen. Erfreulicherweise bemerkte die Auftraggeberin kurze Zeit später spürbare gesundheitliche Erholung.
Ein breites Angebot von Harmonisierungs- und Entstörprodukten verspricht auf einfache Weise und ohne die Notwendigkeit vorheriger Messungen vor Strahlungen und Störungen zu schützen. Auch der Verbraucher wünscht sich häufig eine simple Lösung per Bestellung eines Produkts zum Schutz vor Elektrosmog, Wasseradern oder ähnlichem. Die klassische Baubiologie distanziert sich von fragwürdigen Allheilmitteln. Bevor Schutzmaßnahmen empfohlen werden können, muss die Belastungssituation und die Ursachen abgeklärt werden.