Messung der Strahlung durch Handysender

Fallbeispiel Messung Mobilfunk

Die Befürchtung einer erhöhten Strahlenbelastung durch mehrere Handymasten ausgesetzt zu sein, bewegte die Mieter einer Dachgeschosswohnung in der Braunschweiger Innenstadt zu einer EMF-Messung. In der Nähe von Mobilfunksendemasten können elektromagnetische Felder in bedenklichen Größenordnungen auftreten. Eine Überschreitung der in Deutschland geltenden Grenzwerte ist nur selten zu erwarten. Allgemeine Richt-, Vorsorgewerte und gesetzliche Grenzwerte anderer Länder liegen jedoch teilweise um ein vielfaches niedriger. Studien, Forschungen und zahlreiche Erfahrungen zeigen, dass ein relevanter Einfluss auf die Gesundheit besteht.

Sicherlich reagiert nicht jeder gleichermaßen sensibel auf Elektrosmog. Die Anzahl derjenigen, die sich gestört und gestresst fühlen, nimmt jedoch zu. Das Vorhandensein der Strahlung ist eine Tatsache, welche Auswirkungen sie auf biologische Organismen haben, ist hingegen sehr umstritten. Letztlich wird auch von offizieller Seite bestätigt, dass die Langzeitauswirkungen nicht bewertet werden können und Vorsorge angemessen ist.

 

Messung gibt Aufschluss über Strahlenbelastung

Die Messung bestätigte, dass Mobilfunkstrahlen in einer Größenordnung vorhanden waren, die aus baubiologischer Sicht bedenklich ist. Außerdem wurden weitere Strahlungsquellen wie z. B. DECT-Basisstationen und WLAN-Router aus Nachbarwohnungen gefunden.

 

Weitere Informationen über dieses Fallbeispiel

 

Weitere Information über Strahlung durch Handy-Sendemasten